Der eine oder anderen wird es vielleicht schon gemerkt habe – die Performance im Freifunk-Netz hat sich in den letzten Wochen enorm verbessert. Der Grund dafür ist eine entscheidende Umstellung in der Infrastruktur, die im Hintergrund ihren Dienst verrichtet. Bisher liefen diese Dienste auf Servern, so genannten Supernodes, der Domäne Emscherland, die leider völlig überlaufen und zuletzt unzureichend administriert waren.
Dieser Zustand war letztendlich einer der Gründe für das Entstehen des eigenen Vereins, Freifunk Ostvest e.V..
In Zusammenarbeit mit dem Backbone-Team des Freifunk Rheinland e.V. wurde die Domäne Ostvest ins Leben gerufen und uns wurden Kapazitäten zur Einrichtung eigener Server (Supernodes) zur Verfügung gestellt. Diese verarbeiten nun exklusiv den Datenverkehr im Ostvest.
Darüber hinaus hat der Verein begonnen eigene Server-Hardware zu mieten, um noch mehr Unabhängigkeit zu erlangen und die Ressourcen des Freifunk Rheinland e.V. zu schonen – so können sie weiteren, neuen Freifunk-Projekten zu Gute kommen oder anderweitig eingesetzt werden.
Bei einigen Freifunk-Knoten wurde die Umstellung durch ein Update automatisch vollzogen und manche Knoten-Betreiber haben wir in den letzten Wochen kurz besucht, um vor Ort die nötigen Änderungen vorzunehmen. Leider konnten wir nicht jeden erreichen oder wir kennen den Betreiber nicht und haben auch keine Kontaktdaten – schließlich kann jeder einen Freifunk-Knoten aufstellen.
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